Wassertrocknungsanlage

Im Wassertrockner erfolgt das Trocknen der Werkstücke nach der Vorbehandlung. Der Ausbau des Wassertrockners richtet sich nach der jeweiligen Aufgabe, er kann von Beckensystem oder von normalem Tunnelsystem sein. Die zum Trocknen notwendige Temperatur ist meistens durch einen gasbetriebenen Lufterhitzer sichergestellt, ein Wassertrockner von geringerer Leistung kann aber auch mit elektrischer Energie arbeiten. Der Einsatzventilator des Lufterhitzers zieht die Luft aus dem Inneren des Trockners und druckt sie durch den Lufterhitzer-Einsatz in die im Inneren des Ofens befindlichen lufttechnische Leitung. Der Ofen hat einen eingebauten Temperatursensor, der die momentane Temperatur erfasst. Die Temperaturschranke stellt die Heizung beim Erreichen der eingestellten Temperaturwerte ab. Der Luftstromsensor stellt bei der Störung des Ventilators die Heizung sofort ab. Die Temperatur im Wassertrockner variiert gewöhnlich zwischen 90 und 110 oC. Der Aufbau wird aus individuell ausgestalteten Bauplatten aus verzinktem Blech hergestellt, die mit einer Steinwolle-Isolierung von einer Stärke von 100-150 mm ausgestattet sind. Falls der Wassertrockner ist nicht vom Dauerbetrieb, ist mit einer manuellen oder einer pneumatischen Tür ausgerüstet, die die Ausströmung der Warmluft auffängt. Beim Dauerbetrieb bauen wir bei der Eingang- und Ausgangsektion einen Luftvorhang ein.

Eine Wassertrocknungsanlage kann aus den nachstehenden Haupt- und Ergänzungseinheiten bestehen:
  • Isolierter Aufbau aus verzinktem Blech
  • Lufterhitzereinheit mit Ventilator (elektrisch- oder gasbetriebene)
  • Inneres Lufttechniksystem
  • Auswurfs-Abzugslufttechniksystem mit Überdruckklappe
  • Überdruckklappe
  • Auswurfventilator
  • Steuerungsschrank
  • Manuelle oder pneumatische Türen
  • Luftvorhangblenden, mit Ventilator, (nur bei Dauerbetriebsanlagen)
  • Haltepodium
  • Innere Förderanlage-Haltekonstruktion